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Kubeben - Ganze Pfefferkörner

Kubeben - Ganze Pfefferkörner

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Bei Kubebenpfeffer handelt es sich um ein fast vergessenes Gewürz. Was schade ist, denn die Pfefferbeeren schmecken sehr gut und bestechen mit ihrem aussergewöhnlichen Aroma. Der aus Indonesien stammende Kubebenpfeffer gibt insbesondere jedem exotischen Gericht eine besondere Note und überzeugt mit seinem frischen, charaktervollen Geschmack.

Kubebenpfeffer: der milde Pfeffer aus Asien

Kubebenpfeffer fällt allein durch sein ungewöhnliches Aussehen auf. Das Hauptanbaugebiet liegt in Malaysien und Indonesien, wo er noch heute in keiner Küche fehlen darf. Die kleinen kugeligen Früchte des mehrere Meter grossen Strauches haben am unteren Ende einen kleinen Stiel, der auch nach der Ernte auf den Beeren verbleibt. Darum ist er auch als Stiel- oder Schwanzpfeffer bekannt. Nach dem Trocknen bekommen die grünen Pfefferbeeren ihre typische dunkelbraune bis schwarze Färbung. Kubebenpfeffer enthält nur etwa 0,4 % des Schärfestoffes Piperin, was ihn im Vergleich zu echtem Pfeffer deutlich milder macht.

Geschmacklicher Exot mit aromatischer Würze

Mit gewöhnlichen Pfeffersorten ist das Aroma von Kubebenpfeffer nicht vergleichbar. Er besitzt einen bitteren, milden Geschmack, der ein wenig an Eukalyptus erinnert. Kubebenpfeffer enthält nur wenig Piperin, dafür umso mehr Cuberin. Dank dem Cuberin entfaltet sich das einzigartige Geschmackserlebnis. Zuerst entwickelt sich eine leicht pfeffrige Schärfe, die in eine bitter Note übergeht und sich letztendlich in einem leicht prickelnden, frischen Geschmack entfaltet. Nach dem Kochen entfaltet sich ein mildes Aroma und ein pimentartiger Geschmack im gesamten Gericht. Kubebenpfeffer hat einen sehr dominanten Geschmack, weshalb er gerne mit anderen Gewürzen kombiniert verwendet wird. In Curry-Mischungen in Indien findet er genauso seine Verwendung wie in der traditionellen beliebten Gewürzmischung Ras el-Hanout in Marokko. Er harmoniert hervorragend mit Lorbeer, Gewürznelken, Minze, anderen Pfeffersorten, Thymian, Kardamom, Zitrone, Kurkuma, Ingwer, Piment oder Zimt. Generell eignet sich das Gewürz besonders gut für deftige Schmorgerichte, wie beispielsweise Lammeintopf. Auch Fisch und Meeresfrüchte oder Reisgerichte macht der Kubebenpfeffer mit seiner milden, pfeffrigen Schärfe zu einem kulinarischen Gedicht.

Vergessene Gewürz- und Heilpflanze

Seit Jahrhunderten ist die in Europa schon fast vergessene Gewürzpflanze auch als Heilpflanze bekannt. Bereits Hildegard von Bingen (11/12. Jhd.) schätzte den Kubebenpfeffer und sagte ihm nach, dass sein Genuss “… zu einem fröhlichen Geist, einem scharfsinnigen Verstand und zu reinem Wissen” führe. Endlich aus der Vergessenheit geholt, wurde der Stielpfeffer 2016 zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Die Pfefferbeeren sollen entzündungshemmend wirken und werden als Hausmittel bei Kopfschmerzen und Atemwegserkrankungen empfohlen. Zwar wurde der Kubebenpfeffer in Europa im 17. Jahrhundert beinahe durch den schwarzen Pfeffer verdrängt. Unter Kennern erfreut er sich seit einigen Jahren wieder grösserer Beliebtheit und gilt als exotischer Geheimtipp. Warum also nicht mal was Neues ausprobieren?

 

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