Der Bockshornklee-Samen, dessen Ursprung in Indien liegt, ist ein Samen, der zum würzen von Speisen benutzt wird. Beliebt ist er aufgrund seines vielseitigen Geschmackes. So schmecken die Samen roh sehr bitter und haben eine gewisse schärfe. Röstet man die Samen allerdings, resultiert daraus ein schwinden der Schärfe und der Bitterkeit. Bockshornklee-Samen kann man entweder gemahlen oder am Stück erwerben.

Hat man seine Bockshornklee-Samen geröstet und gemahlen, so kann man diese zu den verschiedensten Speisen hinzufügen. So ist der Bockshornklee-Samen in Indien aufgrund seiner Würze und Schärfe sehr beliebt. In Indien werden die gemahlenen Samen häufig zur Zubereitung von Currys, Chutneys und Dals benutzt. In Äthiopien und Ägypten hingegen findet der gemahlene Samen eher Verwendung im Brotteig. So werden die Bockshornklee-Samen zum Brotteig hinzugefügt, um eine angenehme Schärfe und Würze zu schaffen.
Die Samen werden in einer Pfanne, am bestem ohne Fett, leicht angeröstet. Danach zerstösst man die angebratenen Kerne in einem Mörser und gibt sie dann der ausgewählten Speise zu. Dadurch, dass die Kerne geröstet werden, verlieren sie ihren bitteren Geschmack, was zu einer Entwicklung von warmen, nussigen Aroma sorgt.
Wie entscheidest du dich? Röstest du die Kerne und zermarterst sie dann, oder lässt du sie in einem Stück?

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