Ganzer Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) verströmt ein aromatisches Aroma mit einer angenehmen Schärfe. Obwohl es sich bei diesem Gewürz eigentlich um gar kein typisches Pfeffergewächs handelt, wird es deshalb als Pfeffer bezeichnet.
Im Mittelalter war der Mönchspfeffer weit bekannt. Die in den Früchten des Mönchspfeffers enthaltenen Inhaltsstoffe bestehen überwiegend aus ätherischen Ölen, Iridoidglykosiden, Flavonoiden und Bitterstoffen.
Schon Hippokrates war ein grosser Fan des Mönchspfeffers und nutzte diesen als Heilmittel insbesondere für verschiedene Frauenleiden wie Menstruationsbeschwerden, Brustempfindlichkeit und Spannungsschmerzen, Endometritis (Entzündung der Gebärmutter) Wechseljahresleiden oder PMS. In der traditionellen Medizin soll Mönchspfeffer zudem bei depressiven Zuständen und bei Potenzstörungen helfen, was vermutlich an den enthaltenen Diterpenen liegt, die den Dopaminhaushalt regulieren und somit das Wohlbefinden fördern. In der Naturheilkunde wird der Mönchspfeffer zudem bei Kopfschmerzen und Gelbkörperschwäche eingesetzt.
Genau wie unsere anderen Produkte ist dieses Gewürz frei von Zusätzen wie künstlichen Farbstoffen, Konservierungsstoffen und Aromen. Ausserdem verzichten wir auf Laktose, Gluten und Süssungsmittel, sodass sich dieses Produkt auch für Menschen mit Unverträglichkeiten eignet.

Wofür kann dieser naturreine Mönchspfeffer verwendet werden?
Vor allem frisch nach dem Mahlen oder Stösseln mit einem Mörsergerät entfalten sich die ätherischen Öle sowie die natürliche Schärfe von diesem scharfen Würzmitzel.
In der Küche findet das Gewürz Anwendung beim Verfeinern von Heissgetränken wie Tees.
Falls du dir einen Tee brühst, empfiehlt es sich, nur eine kleine Menge von Mönchspfeffer hinzuzufügen und eine Ziehzeit von 10 Minuten nicht zu überschreiten.
Selbstverständlich eignet sich der Mönchspfeffer auch wunderbar zum Würzen diverser Speisen.
Schwangere Frauen sollten in keinem Fall Mönchspfeffer als Gewürz nutzen.